Regie | Dirk Waanders |
Ausstattungsleitung / | Christian |
Bühnenbild | Baumgärtel |
Kostüme | Nuschin Rabet, |
Wiltrud Kraft | |
Technische Leitung | Horst Ackermann |
Regieassistenz | Elisa Thorwarth |
Professor Dr. Traugott Hermann Nägler | Andreas van den Berg |
Marianne, seine Frau | Karin Offensberger |
Atlanta, Tochter, 17 Jahre alt | Lisa Rubenbauer / Luisa Filip |
Pastor Riesling | Theo Gündling |
Martha, Haushälterin | Gisela Steck |
Herbert Kraft, Ingenieur | Stephan A. Tölle |
Madame de la Rocco | Katja Kleinfeller |
Ricardo Cortez, Anwalt | Stephan A. Tölle |
Der Herr Bürgermeister | Wolfgang Schulz |
Belinda | Anna Deißenberger |
Carmencita | Hannah Zänglein |
Kinder | Inga Bendtfeld |
Anna Deißenberger | |
Hannes Ditterich | |
Michelle Jungwirth | |
Mika Nickel | |
Elena Schäfer | |
Fabienne Seubert | |
Lukas Weis | |
Nicole Wells | |
Licht / Ton | Uli Honert |
Tonstudio | Achim Gössl |
Maske | Alexandra Fischer |
Requisite | Sabine Scholz |
(Änderungen vorbehalten) |
Das Haus in Montevideo
Eine Komödie von Curt Goetz
Regie: Dirk Waanders
Ausstattung: Christian Baumgärtel
Rettet die Dollars samt der Moral
oder nichts ist so schmutzig wie eine schmutzige Phantasie...
Oberlehrer Prof. Dr. Nägler, Vater von 12 Kindern, gerät in arge Versuchung
Prof. Dr. Näglers Schwester, einst wegen einer schweren Sünde von ihm aus dem Haus verstoßen - sie bekam mit siebzehn Jahren ein uneheliches Kind - ist reich geworden. Nach ihrem Tod vermacht sie der siebzehnjährigen Tochter Näglers, Atlanta, ein höchster Zweideutigkeit verdächtiges Haus in Montevideo.
Moral und Tugendhaftigkeit verbieten dem Professor und seiner Familie, welche in bescheidensten Verhältnissen lebt, auch nur einen Gedanken an die Erbschaft zu verschwenden
Nägler lässt sich letztendlich doch von seiner Frau überreden, in Begleitung von Pastor Riesling, einem Freund der Familie, nach Montevideo zu reisen. Dort angekommen, geraten ihre Moralvorstellungen vollends ins Wanken, als sie vermuten, welches Etablissement sich in dem Haus der Toten verbirgt.
Neben dem Haus wurde die bescheidene Summe von einer dreiviertel Million Dollar hinterlassen. Doch an die Erbschaft ist eine Bedingung gebunden: In Näglers Familie muss sich innerhalb einer bestimmten Frist die gleiche moralische Entgleisung ereignen, für die Prof. Dr. Nägler einst über seiner Schwester den Stab brach.
Ein delikates Thema, welches witzig und humorvoll, mit spielerischer Eleganz an Menschlichkeit, Witz und Güte appelliert.